Magix Music Maker 6 dlx - Midikanal zuweisen

Sequenzer, Band-in-a-box, Notendruck, CD-Mastering, … was warum wofür und wie?

Moderator: Dirk Bechtel

Antworten
Gigolo
Beiträge: 1
Registriert: 12. Aug 2003 22:42

Magix Music Maker 6 dlx - Midikanal zuweisen

Beitrag von Gigolo »

Hallo Leute
Ich benutze unter anderem den Magix Music Maker 6 und habe dabei das Problem, dass ich selbst erstellten Midi-Dateien, keinen der 16 Midi-Kanäle bewusst zuweisen kann. Midi-Dateien, die von dem Programm bereits zur Verfügung stehen werden grundsätzlich auf Kanal 10 gesendet, und die selbsterstellten werden immer auf Kanal 1 gesendet. Ich würde gerne die restlichen 14 Kanäle auch benützen!
Bin für jeden Ratschlag dankbar, Grüße, Gigolo.
Steffen Römmler

Beitrag von Steffen Römmler »

Ich finde es schade, dass der MAGIX MusicMaker so wenig Interesse im Forum findet. Es kann nur daran liegen, dass immer noch sehr viele Kolleginnen und Kollegen nicht wissen, welches didaktische Potential die kostenlose Schulversion dieses Programms für die Schule hat.

Mich würde die Frage mit den Midi-Kanälen auch interessieren.
Steffen Römmler

MIDI - Ansteuer. ext. Quellen über Kanäle nicht möglich

Beitrag von Steffen Römmler »

Offizielle Support-Aussage von MAGIX:

>Der MIDI Support erstreckt sich lediglich auf das Abspielen von MIDI >Dateien. Es ist nicht möglich, externe Keyboards o.ä. anzuschließen und >damit anzusteuern.

Dann hätten wir das also auch geklärt.
Für Arbeit mit MIDI ist dann LogicEducation oder so schon viiiieeeel besser geeignet.
Benutzeravatar
Dirk Bechtel
Administrator
Beiträge: 292
Registriert: 24. Mai 2003 08:15
Wohnort: Köln
Kontaktdaten:

Beitrag von Dirk Bechtel »

Danke für's Nachforschen!

Bisher habe ich noch nicht mit MusicMaker gearbeitet... deshalb die Frage: was kann MusicMaker, was Logic & Cubase & Co. nicht können? Oder anders gefragt: lohnt es sich, zusätzlich zur Logic-Ausstattung auch noch MusicMaker für die Schule anzuschauen?
Benutzeravatar
michael fromm
Moderator
Beiträge: 126
Registriert: 26. Mai 2003 07:01
Wohnort: Landau
Kontaktdaten:

Beitrag von michael fromm »

lieber dirk,
hmm ... der music-maker hat den vorteil, dass er - ich nenn´s mal so - "playstationorientierter" aufgebaut ist.

da gibt es die effectsection, die mit doppelklick das bild eines echten "racks" aufbaut, so dass die effekte mit reglern wie am 19''-gerät bedient werden können.

weiterhin hat er einen "bpm-finder", d.h. ich kann eine cd einlegen, die er dann in einzelne samples takt- und loopgenau zerschneidet.

im vergleich zu "logic fun" hat die schulversion mehr audiospuren (16), hat einen drumcomputer dabei (eine alternative wäre der matrixeditor auf kanal 10 im cycle-modus) und kann pitchen.

darüber hinaus bietet magix ein wahres füllhorn an loops und samples an (die kann man sich auch über loopmania ziehen, klar ...)

für allererstes arbeiten in der schule ist er halt in erster linie sehr produktorientiert; i. d. regel kann jeder in sehr kurzer zeit einen eigenen song erstellen.

genau dieses arbeiten ist aber meiner meinung nach die schwachstelle, denn er ist zwar ein sehr dankbares tool zum arrangieren, ersten arbeiten am pc, kennenlernen der grundstruktur etc., wobei dies allerdings stets auf "schnellen" effekt zielt und sich somit doch die assoziation mit einem "akustischen legokastens" aufdrängt :D

liebe grüße
michael fromm
Benutzeravatar
michael fromm
Moderator
Beiträge: 126
Registriert: 26. Mai 2003 07:01
Wohnort: Landau
Kontaktdaten:

Beitrag von michael fromm »

upps, da war ich zu schnell ...

den "akustischen legokasten" beziehe ich ausdrücklich auf "konventionelles" music-maker-nutzen

ich denke, dass weitere dinge, die mit 16 spuren machbar sind, wie klangcollagen, musikadaption, hörspielprojekte etc. euch allen geläufig sind und dass der music-maker von daher zumindest als "additum" zu logic fun o.ä. genutzt werden kann, es sei denn, man schätzt sich so glücklich und hat viele viele logic educations ... :)

liebe grüße
michael fromm
Antworten